Computerkids als mimetische Unternehmer. Die Cracker-Szene zwischen Subkultur und Ökonomie
- Die Visitenkarte mutet unverfänglich an. Man könnte sie zunächst für die gewöhnliche Karte eines Geschäftsmanns halten. Erst der zweite Blick lässt den Betrachter stutzig werden: War Peter Venkman nicht eine fiktive Gestalt aus dem Kassenschlager Ghostbusters von 1984? Erst das Wissen um die Provenienz des Papier-Artefakts leitet den Betrachter schließlich auf die richtige Fährte: Peter Venkman ist ein Pseudonym und Mega Industries kein größenwahnsinniger Konzern, sondern ein Kollektiv niederländischer Teenager innerhalb einer transnationalen Community, die kommerzielle Computerspiele vom Kopierschutz befreite und an den Verkaufskanälen vorbei zirkulierte.
Author: | Gleb J. AlbertORCiDGND |
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URL: | https://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/2012-2/Albert_2016_0.pdf |
Parent Title (German): | WerkstattGeschichte |
Document Type: | Journal Article |
Language: | German |
Year of first Publication: | 2017 |
Release Date: | 2019/05/23 |
Volume: | 74 |
First Page: | 49 |
Last Page: | 66 |
ZZF Chronological-Classification: | 1980er |
1990er | |
ZZF Topic-Classification: | Wirtschaft |
Kultur | |
Technik | |
Computerisierung | |
ZZF Regional-Classification: | unklar |
Studies in Contemporary History: Materials: | 2/2012 Computerisierung und Informationsgesellschaft 2/2012 |
Licence (German): | ![]() |