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Die politische und wirtschaftliche Krise in der Tschechoslowakei 1953 und Versuche ihrer Überwindung

  • Die Verhaftung einer Reihe führender Persönlichkeiten der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei (KPTsch) im Laufe des Jahres 1951, ihre Verurteilung in gespenstischen Schauprozessen und schließlich die Hinrichtung einiger von ihnen im Jahre 1952 erschütterten die kommunistische Parteimaschinerie in ihren Grundfesten. Die Verfolgung der „Agenten des Imperialismus“ im innersten Kreis der Partei zog immer weitere Kreise. Niemand war vor ihr sicher. Es mußten nicht nur diejenigen ihre Positionen verlassen, gegen die von der Staatssicherheit (Stätni bezpecnost, StB) ermittelt wurde, sondern auch ihre nächsten Mitarbeiter und manchmal sogar ihre Verwandten. Die Funktionäre und Mitglieder der KPTsch befiel ein bisher unbekanntes Gefühl der Unsicherheit, das ihre bis dato festgefügten Reihen ins Wanken brachte.

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Verfasserangaben:Jiří PernesGND
DOI:https://doi.org/10.14765/zzf.dok.1.520
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):1953 - Krisenjahr des Kalten Krieges in Europa
Schriftenreihe (Bandnummer):Zeithistorische Studien (16)
Verlag:Böhlau
Verlagsort:Köln
Herausgeber*in:Christoph Kleßmann, Bernd Stöver
Dokumentart:Beitrag zu einem Buch (Artikel oder Kapitel)
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):05.02.2016
Datum der Erstveröffentlichung:01.01.1999
Veröffentlichende Institution:Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) - Leibniz Centre for Contemporary History Potsdam (ZZF)
Datum der Freischaltung:27.04.2017
Erste Seite:93
Letzte Seite:113
ZZF-Zeitklassifikation:1950er
ZZF-Themenklassifikation:Politik
Kalter Krieg
Kommunismus
ZZF-Regionalklassifikation:Europa / Mittel-/Osteuropa
Lizenz (Deutsch):License LogoZZF - Clio Lizenz