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Entgrenzte Geschichtsbilder? Fernsehen, Film und Holocaust in Europa und den USA 1945-1980

  • Die Ausstrahlung der Fernsehserie Holocaust (USA 1978) gilt als eine der wichtigsten Zäsuren in der westlichen Erinnerungskultur. Sowohl in den USA und in Westeuropa als auch in verschiedenen anderen Teilen der Welt erreichte die Serie, dass sich ein Großteil der Bevölkerung mit der Shoah auseinandersetzte, was die „Erinnerung im globalen Zeitalter“ maßgeblich förderte. Bekanntlich führte die Serie nicht nur zu einer emotionalen Vergegenwärtigung der Massenmorde, sondern auch zu einer intensiven Anschlusskommunikation über den Holocaust, die sich in anderen Medienformaten fortsetzte. Zudem setzte, wie Moshe Zimmermann argumentiert, erst mit der Fernsehserie die „Amerikanisierung des Holocaust“ und eine transnationale Form der Erinnerung ein (...)

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Verfasserangaben:Frank BöschORCiDGND
DOI:https://doi.org/10.14765/zzf.dok.1.688
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Massenmedien im Europa des 20. Jahrhunderts
Verlag:Böhlau
Verlagsort:Köln
Herausgeber*in:Ute Daniel, Axel Schildt
Dokumentart:Beitrag zu einem Buch (Artikel oder Kapitel)
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):07.09.2016
Veröffentlichende Institution:Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) - Leibniz Centre for Contemporary History Potsdam (ZZF)
Datum der Freischaltung:18.10.2016
Erste Seite:413
Letzte Seite:437
ZZF-Regionalklassifikation:Europa / Westeuropa
Amerika / Nordamerika / USA
ZZF-Themenklassifikation:Holocaust
Fernsehen
Film
Erinnerung
ZZF-Zeitklassifikation:1945-
Lizenz (Deutsch):License LogoZZF - Clio Lizenz