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Showtime. Die DDR als mediales Erbe im TV

  • Als „Gedächtnismaschine“ (Leif Kramp) prägt das Fernsehen nicht nur die Wahrnehmung und Interpretation tagesaktueller Momente, sondern auch die Erinnerungskultur einer (zuschauenden) Gesellschaft und ihre Perzeption der Historie. Dies gilt auch für Ostdeutschland und seine DDR-Vergangenheit. Doch deren fernseh-mediale Repräsentation steht seit Jahrzehnten in der Kritik. War zunächst von „Kolonisierung“ des ostdeutschen Fernsehbetriebs und einem willentlich herbeigeführten Identitätsverlust auf den Heim-Bildschirmen die Rede, wurden später überregionale Sender mit dem Vorwurf konfrontiert, Ostdeutschland in ihren Programmen vernachlässigt zu haben. Dieser Tadel untermauerte die seit 1990 von verschiedenen Seiten beständig vorgetragene These, weder die gegenwärtige Befindlichkeit der Ostdeutschen noch ihre Geschichte finde ausreichend Beachtung in der Öffentlichkeit der bundesdeutschen Vereinigungsgesellschaft.

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Verfasserangaben:Peter Ulrich WeißGND
URL:https://zeitgeschichte-online.de/themen/showtime
DOI:https://doi.org/10.14765/zzf.dok-2545
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Dossier: Das mediale Erbe der DDR. Einblicke in neue Forschungsprojekte
Verlag:ZZF - Centre for Contemporary History: Zeitgeschichte online
Verlagsort:Potsdam
Dokumentart:Online-Publikation
Sprache:Deutsch
Datum der Erstveröffentlichung:25.05.2020
Datum der Freischaltung:15.07.2023
ZZF-Zeitklassifikation:2000er
1980er
1990er
ZZF-Themenklassifikation:Alltag
Kultur
Visual History
Fernsehen
Film
Erinnerung
Transformation
ZZF-Regionalklassifikation:Europa / Westeuropa / Deutschland / DDR
Europa / Westeuropa / Deutschland / Bundesrepublik
Online-Portale:Zeitgeschichte online
(Themen-)Dossier(s):zeitgeschichte|online / Das mediale Erbe der DDR. Einblicke in neue Forschungsprojekte
Lizenz (Deutsch):License LogoZZF - Clio Lizenz