Sounds like the Fifties. Zur Klangarchäologie der Stimme im westdeutschen Rundfunk der Nachkriegszeit

  • „Können die Tonlandschaften unserer Vorfahren rekonstruiert werden?“ fragte David Lowenthal, als die UNESCO 1976 ihr groß angelegtes Projekt der „tönenden Umwelt“ auf den Weg brachte. Dahinter steht die Frage, was eigentlich mit den Tönen, mit den „Sounds“ geschehen ist, nachdem diese artikuliert worden sind und sich durch Schallwellen ausgebreitet haben? Die Übertragung der Schwingungen von einem schwingungsfähigen Körper zum anderen ist aufgrund der physikalischen Gegebenheiten endlich; der Sprechakt als Teil menschlichen Handelns ist zeit- und ortsgebunden. Die Sprechschallübertragung vollzieht sich in einem raum-zeitlich gebundenen Schallfeld.

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Metadaten
Author:Hans-Ulrich WagnerGND
URL:http://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/2011-2/Wagner2005.pdf
Parent Title (German):Sound. Zur Technologie und Ästhetik des Akustischen in den Medien
Publisher:Schüren
Place of publication:Marbug
Editor:Harro Segeberg, Frank Schätzlein
Document Type:Part of a Book
Language:German
Date of Publication (online):2014/02/12
Date of first Publication:2005/01/01
Release Date:2014/02/12
First Page:2005
Last Page:266
ZZF Chronological-Classification:1945-
ZZF Regional-Classification:Europa / Westeuropa / Deutschland / Bundesrepublik
ZZF Topic-Classification:Rundfunk
Klang
Studies in Contemporary History: Materials:2/2011 Politik und Kultur des Klangs im 20. Jahrhundert 2/2011
Licence (German):License LogoMit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen