„Gouvernementalität“ – Michel Foucault und die Geschichte des 20. Jahrhunderts

  • Gut zwanzig Jahre nach seinem Tod hat Michel Foucault (1926-1984) in der Geschichtswissenschaft Klassikerstatus erreicht. Neben Max Weber, Pierre Bourdieu und anderen wird sein Name gern genannt, wenn es darum geht, Methodenreflektiertheit und Innovation zu demonstrieren. Dies gilt insbesondere im Bereich der Forschungen zur Frühen Neuzeit, da Foucault hier mit seinen eigenen Arbeiten zur Geschichte der Rationalisierung und Sozialkontrolle Standards gesetzt hat. Aber auch im Hinblick auf die Zeitgeschichte finden die Arbeiten Foucaults - etwa in der Historischen Anthropologie oder der Geschlechtergeschichte - weite Beachtung.

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Metadaten
Author:Klaus Große KrachtGND
URL:https://www.zeithistorische-forschungen.de/2-2006/4502
DOI:https://doi.org/10.14765/zzf.dok-1962
Parent Title (German):Zeithistorische Forschungen – Studies in Contemporary History
Publisher:ZZF – Centre for Contemporary History: Zeithistorische Forschungen
Place of publication:Potsdam
Document Type:Journal Article
Language:German
Date of Publication (online):2006/08/08
Date of first Publication:2006/08/08
Release Date:2020/10/09
Volume:3
Issue:2
First Page:273
Last Page:276
ZZF Chronological-Classification:20. Jahrhundert
1970er
1945-
ZZF Topic-Classification:Alltag
Soziales
Politik
Begriffe
Geistes- und Ideengeschichte
Intellectual History
ZZF Regional-Classification:Europa
Europa / Westeuropa
regional übergreifend
Europa / Westeuropa / Frankreich
Web-Publications:Zeithistorische Forschungen
Studies in Contemporary History: Articles:2 / 2006 Offenes Heft
Licence (German):License LogoZZF - Clio Lizenz