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Sicherheit und Sicherheitsempfinden als Thema der Zeitgeschichte. Eine Einleitung

  • Betrachtet man die Moderne als Projekt der Kontingenzbewältigung, so ist „Sicherheit“ eines ihrer wichtigsten Kernelemente, zielte das Projekt der Moderne doch unter anderem darauf, durch soziale Sicherungssysteme Lebensrisiken zu reduzieren. Wissenschaftliche und technische Fortschritte spielten dabei eine wesentliche Rolle, da entsprechende Hoffnungen von einem weit verbreiteten Optimismus getragen wurden. Je stärker sich jedoch die Erfahrung verdichtete, dass dieser Fortschritt vielfältige Gefahren erst schuf, umso mehr erschien die Moderne als eine Epoche, die im Dienst des Fortschritts auch neue Risiken wie Reaktorunfälle, Börsencrashs oder Arbeitslosigkeit generiert.

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Verfasserangaben:Tatjana TönsmeyerGND, Annette VowinckelORCiDGND
URL:https://www.zeithistorische-forschungen.de/2-2010/4733
DOI:https://doi.org/10.14765/zzf.dok-1749
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Zeithistorische Forschungen – Studies in Contemporary History
Verlag:ZZF – Centre for Contemporary History: Zeithistorische Forschungen
Verlagsort:Potsdam
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel (Zeitschrift)
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):09.11.2010
Datum der Erstveröffentlichung:09.11.2010
Datum der Freischaltung:21.04.2020
Jahrgang:7
Ausgabe / Heft:2
Erste Seite:163
Letzte Seite:169
ZZF-Zeitklassifikation:20. Jahrhundert
1945-
1900-1945
21. Jahrhundert
ZZF-Themenklassifikation:Alltag
Politik
Kultur
Begriffe
Emotionen
Kalter Krieg
Historische Semantik
Cold War Studies
ZZF-Regionalklassifikation:ohne regionalen Schwerpunkt
Online-Portale:Zeithistorische Forschungen
Zeithistorische Forschungen: Originalbeiträge:2 / 2010 Sicherheit
Lizenz (Deutsch):License LogoZZF - Clio Lizenz