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Der Nationalstaat als migrationspolitischer Akteur

  • Von Migration sprechen wir in der modernen Welt, wenn es um das Überschreiten der Grenzen von Nationalstaaten geht. Innerstaatliche Wanderungen werden als Mobilität betrachtet und als notwendig und unproblematisch eingeschätzt. Diese Kategorisierung enthält sicherlich ein Element von Willkür, kann es doch bei innerstaatlichen Wanderungen um riesige Entfernungen und große kulturelle Unterschiede gehen, zumal in Ländern wie China oder den USA, und kann man andererseits bei grenzüberschreitenden Wanderungen unter Umständen im selben Kulturraum bleiben, etwa an der amerikanisch-kanadischen, der bayerisch-österreichischen oder der niederländisch-belgischen Grenze. Gleichwohl wird diese Definition überall zugrundegelegt, meist allerdings stillschweigend. Sie wird auch dann vorausgesetzt, wenn intentional Kritik am Nationalstaat geübt wird.

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Metadaten
Verfasserangaben:Dietrich ThränhardtGND
URL:http://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/thraenhardt_0305.pdf
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Nationalstaat
Verlag:Westdeutscher Verlag
Verlagsort:Wiesbaden
Herausgeber*in:Dietrich Thränhardt, Uwe Hunger
Dokumentart:Beitrag zu einem Buch (Artikel oder Kapitel)
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):01.09.2005
Jahr der Erstveröffentlichung:2003
Datum der Freischaltung:17.12.2013
Erste Seite:8
Letzte Seite:31
ZZF-Zeitklassifikation:ohne epochalen Schwerpunkt
ZZF-Regionalklassifikation:ohne regionalen Schwerpunkt
ZZF-Themenklassifikation:Migration
Zeithistorische Forschungen: Materialien zu Themenheften:3/2005 Migration 3/2005
Lizenz (Deutsch):License LogoMit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen