• Treffer 76 von 86
Zurück zur Trefferliste

"O' Sowjetmensch!" Beziehungen von sowjetischen Streitkräften und DDR-Gesellschaft zwischen Ritual und Alltag

  • Sowjetische Soldaten und Zivilpersonen bildeten mit einer Gesamtzahl von über einer halben Million Menschen die größte Gruppe von Ausländem in der DDR. Durch ihre flächendeckende Präsenz gehörten sie beinahe 50 Jahre lang für einen sehr großen Teil der ostdeutschen Bevölkerung zum Alltag. Nach Schätzungen von Kurt Arlt hielten sich zwischen 1945 und 1994 insgesamt etwa 10 Millionen Bürger der Sowjetunion bzw. ihrer Nachfolgestaaten als Soldaten, Zivilbeschäftigte der Streitkräfte oder deren Familienangehörige auf deutschem Boden auf.3 Verglichen mit den quantitativ deutlich kleineren Gruppen der Vertragsarbeiter und politischen Emigranten stellten sie daher in der DDR gleichsam „die Fremden“ schlechthin dar.

Volltext Dateien herunterladen

Metadaten exportieren

Weitere Dienste

Teilen auf Twitter Suche bei Google Scholar
Metadaten
Verfasserangaben:Christian Th. MüllerGND
DOI:https://doi.org/10.14765/zzf.dok.1.915
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Ankunft - Alltag - Ausreise. Migration und interkulturelle Begegnung in der DDR-Gesellschaft
Schriftenreihe (Bandnummer):Zeithistorische Studien (29)
Verlag:Böhlau
Verlagsort:Köln
Herausgeber*in:Patrice G. Poutrus, Christian Th. Müller
Dokumentart:Beitrag zu einem Buch (Artikel oder Kapitel)
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):08.06.2017
Datum der Erstveröffentlichung:01.01.2005
Veröffentlichende Institution:Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) - Leibniz Centre for Contemporary History Potsdam (ZZF)
Datum der Freischaltung:22.08.2017
Erste Seite:17
Letzte Seite:134
ZZF-Themenklassifikation:Alltag
Gesellschaftsgeschichte
Militär
ZZF-Zeitklassifikation:1970er
1950er
1960er
1980er
ZZF-Regionalklassifikation:Europa / Westeuropa / Deutschland / DDR
Lizenz (Deutsch):License LogoZZF - Clio Lizenz