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Politische Hintergründe des Strafvollzugsgesetzes von 1977. Widersprüche der Rechtspolitik während der Amtszeit Erich Honeckers

  • Mit den Rechtsänderungen von 1977 - einem neuen Strafvollzugsgesetz und dem 2. Strafrechtsänderungsgesetz (StÄG) - reagierte die DDR Erich Honeckers auf die gewandelten außenpolitischen Bedingungen seit Mitte der siebziger Jahre. Nach Unterzeichnung des Grundlagenvertrags mit der Bundesrepublik 1972, der Aufnahme der DDR in die UNO 1973 und der KSZE-Konferenz von Helsinki 1975 erwiesen sich überkommene Gesetzesformulierungen, in denen der westliche oder der bundesdeutsche Imperialismus angeprangert worden war, auf internationalem Parkett als ebenso störend wie extrem repressive Vorschriften im Strafvollzugsrecht.

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Verfasserangaben:Johannes RaschkaGND
DOI:https://doi.org/10.14765/zzf.dok.1.985
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):"Das Land ist still - noch!" Herrschaftswandel und politische Gegnerschaft in der DDR (1971 - 1989)
Schriftenreihe (Bandnummer):Zeithistorische Studien (40)
Verlag:Böhlau
Verlagsort:Köln
Herausgeber*in:Leonore Ansorg, Bernd Gehrke, Thomas Klein
Dokumentart:Beitrag zu einem Buch (Artikel oder Kapitel)
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):22.06.2017
Datum der Erstveröffentlichung:01.01.2009
Veröffentlichende Institution:Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) - Leibniz Centre for Contemporary History Potsdam (ZZF)
Datum der Freischaltung:04.08.2017
Erste Seite:57
Letzte Seite:72
ZZF-Zeitklassifikation:1970er
1980er
ZZF-Regionalklassifikation:Europa / Westeuropa / Deutschland / DDR
ZZF-Themenklassifikation:Politik
Staatssozialismus
Justiz
Recht
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