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21. Jahrhundert

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Das Schweigen überwinden. Die Kunstwissenschaftlerin Elena Korowin im Interview über ihr Buch „Krieg geht viral. Visuelle Kultur und Kunst im Ukraine-Krieg“ (2025)
Kuban, Josephine
„Krieg geht viral“ ist wohl auch drei Jahre nach dem russischen Großangriff auf die Ukraine ein passender Untertitel für diesen Krieg. Doch für ihr Buch sammelte die Kunstwissenschaftlerin Elena Korowin bereits in den Jahren 2022/23 visuelle Kultur und Kunst aus dem digitalen Raum und analysierte die ganz unterschiedlichen künstlerischen Reaktionen aus der Ukraine, Russland und Deutschland auf den Krieg – von Fotografien und Tagebüchern bis zu Memes und Street Art. Im Gespräch mit der Public Historian und Visual History-Redakteurin Josephine Kuban blickt die Autorin auf das erste Kriegsjahr und die Entstehung ihres Buches zurück und spricht über die Funktionen und Wirkungen von visuellen Medien im Krieg, aber auch über den Umgang mit solchen Kriegsbildern.
Vorhersagen und Kontrollieren. Verhaltenswissen und Verhaltenspolitik in der Zeitgeschichte (2024)
Graf, Rüdiger
Die Frage, wie menschliches Verhalten beeinflusst werden kann, ist in der jüngsten Zeitgeschichte virulenter geworden. Auf der Basis verhaltenswissenschaftlicher Erkenntnisse versprechen Expert:innen, Menschen durch subtile Interventionen glücklicher, gesünder und wohlhabender zu machen. Zugleich haben die Digitalisierung und Datafizierung unserer Welt Ängste vor einer umfassenden Verhaltensmanipulation und -kontrolle verschärft. Das Buch zeigt, dass es keineswegs selbstverständlich ist, Menschen nicht als handelnde Subjekte, sondern als sich verhaltende Organismen zu begreifen. Es untersucht, wie seit der Behavioral Revolution in der Mitte des 20. Jahrhunderts in verschiedenen Wissensfeldern, von den Wirtschafts- über die Psychowissenschaften bis zur Kriminologie, ein spezifisches Verhaltenswissen entwickelt wurde. Davon ausgehend analysiert es dessen Bedeutung für den Wandel politischer Steuerungstechniken vor allem in Bezug auf das Umwelt-, Gesundheits- und Finanzverhalten seit den 1970er Jahren.
Geschichte von morgen. Über das Sammeln von Gegenwart in historischen Museen (2024)
Ludwig, Andreas
Museen sammeln Gegenwart für eine künftige Geschichte. Dieses Buch zeigt, wie seit 1900 daraus Vergangenheiten entstanden. Historische Museen gelten als Orte des Bewahrens von schönen, seltenen oder wertvollen Dingen. Tatsächlich sind sie jedoch keine Orte des Antiquarischen, sondern sammelnd auch der Gegenwart verbunden und gehen dabei höchst unterschiedlich vor: Einsammeln, was zu verschwinden droht, sichern, was aktuelle Ereignisse hervorbringen, aber auch ein Panorama der aktuellen Gesellschaft für die Zukunft zu dokumentieren sind Strategien des Sammelns von Gegenwart. Der Blick der historischen Museen richtet sich damit auf das Heute als künftige Vergangenheit. Andreas Ludwig analysiert die Entwicklung des Gegenwartssammelns seit 1900 am Beispiel von nationalen Geschichtsmuseen, Stadt- und Heimat- sowie spezialisierten Fachmuseen. Beispiele aus Deutschland und darüber hinaus zeigen die unterschiedlichen Vorstellungen von dem, was es Wert erschien, für die Zukunft bewahrt zu werden. Andreas Ludwig analysiert historisch werdende materielle Archive, das Sammeln für Ausstellungen, Zeitkapseln, das Rapid Response Collecting und partizipative Wege in einer immer diverser werdenden Öffentlichkeit und schlussfolgert: Im Museum zeigt sich nämlich, wann und wie aus Gegenwart Geschichte wird.
Rezension: Eliane Kurmann, Fotogeschichten und Geschichtsbilder. Aneignung und Umdeutung historischer Fotografien in Tansania (2024)
Natermann, Diana Miryong
Als ich auf das Buch „Fotogeschichten und Geschichtsbilder. Aneignung und Umdeutung historischer Fotografien in Tansania“ aufmerksam gemacht wurde, war mein erster Gedanke: endlich! Genau auf diese Kombination von geografischem Fokus (Tansania), historischer Quellenart (Fotografien aus kolonialen Kontexten) und postkolonialen Gegebenheiten (Aneignung und Umdeutung) hatte ich gewartet. Und mein Leseerlebnis wurde nicht enttäuscht. Dabei möchte ich insbesondere Kurmanns weitreichende Recherchen, ihre langjährigen Studien, tiefgehenden Analysen, interdisziplinäre Herangehensweise und diverse Literatur hervorheben.
Ausstellung „Hip Hop: Conscious, Unconscious“. Fotografiska Berlin, 20. September 2024 bis 26. Januar 2025 (2024)
Eder, Tobias
Jubiläen verdienen ihre Partys. So beging die Hip-Hop-Szene 2023 ihren 50-jährigen Geburtstag mit Pauken und Trompeten, oder besser zwei Turntables und einem Mic. Bezugnehmend auf das mythische Gründungsdatum des Genres, den 11. August 1973, fanden 2023 verschiedene Veranstaltungen und Konzerte statt.[1] Anlässlich dieses runden Geburtstags zeigt die Fotografiska Berlin seit 20. September die Ausstellung „Hip Hop: Conscious, Unconscious“, eine Retrospektive, die mit 200 Fotografien verschiedener Künstler:innen auf die Geschichte des Hip-Hop von 1973 bis heute zurückblickt und dabei dem Pressetext zufolge auf „ikonische Figuren“ der Szene fokussiert. Aber, was haben die Besucher:innen der Ausstellung von dieser Geburtstagsparty?
Politische Polarisierung in den USA, anno 1964. Barry M. Goldwater als Präsidentschaftskandidat und sein Gespenst (2024)
März, Constantin M.
1964: Der Mann – Anzug, akkurate Scheitelfrisur, Hornbrille, um die 30 Jahre – raucht. Die vorangegangenen zweieinhalb Minuten haben ihn sichtlich aufgewühlt. Gerade hatte er über einen Republikanischen Präsidentschaftskandidaten gesprochen, der ihn durch unglaubwürdiges Auftreten, offenkundige Nähe zu politisch extremen Elementen und außenpolitische Verantwortungslosigkeit zutiefst beunruhige und erschrecke. Konsterniert hält er fest: In dieser Situation werde, ja müsse er den Gegenkandidaten der Demokraten unterstützen – nicht um die Partei, sondern um das Land zu schützen.
Umkämpfter Sex, umkämpfte Demokratie. Konkurrierende Identitätspolitiken in den USA seit den 1970er-Jahren (2024)
Martschukat, Jürgen ; Obermüller, Alexander ; Patt, Lisa
Dieser Aufsatz historisiert die identitätspolitischen Konflikte in den USA. Ausgehend von den 1970er-Jahren untersuchen wir die Bedeutung von behaupteten oder tatsächlichen Unterdrückungserfahrungen für reaktionär-hegemoniale und emanzipatorische Identitätspolitiken. Dabei widmen wir uns dem Sex als zentraler identitätsstiftender Kategorie und als Feld politischer Auseinandersetzungen. Diese Konflikte verfolgen wir anhand zweier Beispiele und ihrer Interaktion. Als Vertreterinnen der neuen christlichen Rechten propagierten Beverly LaHaye und die ›Concerned Women for America‹ (CWA) eine religiös-konservative Vorstellung von Sex. Sie bedienten sich dabei einer Unterdrückungserzählung, um ihre gesellschaftlich privilegierte Position durch hegemonial-reaktionäre Identitätspolitik zu festigen. Die Aktivist:innen der ›AIDS Coalition to Unleash Power‹ (ACT UP) kämpften im Kontext der Aids-Krise der 1980er-Jahre gegen Diskriminierung und für gesellschaftliche Teilhabe queerer Menschen. Ihr identitätspolitischer Aktivismus sollte Unterdrückungserfahrungen überwinden sowie die Anerkennung als gleichwertige Menschen erwirken.
Mobilities and the History of Mobility (2024)
Liebisch-Gümüş, Carolin
Movement-oriented topics are in vogue. Under the term mobilities, researchers are investigating the connections between various forms of spatial movement (from alpine tourism to forced migration) as well as between movement and standstill. The article presents the history of mobility as a heterogeneous cross-sectional area. This encompasses several fields of research such as transportation, environmental, migration, tourism and global history. The article recapitulates theoretical and methodological considerations from interdisciplinary mobility studies and highlights current research topics, potentials and limitations of mobility history.
Mobilität/en und Mobilitätsgeschichte (2024)
Liebisch-Gümüş, Carolin
Neu in einer aktualisierten Version 2.0: Bewegungsorientierte Themen liegen im Trend. Unter dem Begriff Mobilitäten/mobilities untersuchen Forscher:innen die Zusammenhänge zwischen verschiedenen Formen räumlicher Bewegung (von Alpintourismus bis Zwangsmigration) sowie zwischen Bewegung und Stillstand. Das Unterwegssein samt seinen Bedingungen und Folgen avanciert zum eigenständigen historischen Forschungsgegenstand. Der Beitrag stellt Mobilitätsgeschichte als heterogenen Querschnittsbereich vor. Dieser erfasst mehrere Forschungsfelder wie die Verkehrs-, Umwelt-, Migrations-, Tourismus- und Globalgeschichte. Im Beitrag werden theoretisch-methodische Überlegungen aus den interdisziplinären Mobility Studies rekapituliert und Schlaglichter auf aktuelle Forschungsthemen, Potenziale und Grenzen der Mobilitätsgeschichte geworfen.
Alles und Nichts. Die Bildstrategien Russlands und der Ukraine im Krieg (2024)
Opitz, Sophie-Charlotte
Mit einem Silberschälchen voll frischer Beeren und einem Tablett mit Petit Four zu jedem Teeservice begrüßte Wladimir Putin im Vorfeld des Muttertages am 25. November 2022 17 russische Soldatenmütter in seiner Residenz in Nowo-Ogarjowo. Dass die eingeladenen Frauen dieser inszenierten Lobpreisung von Kriegshelden und ihren Müttern kremltreue Bürgerinnen waren, überrascht wohl kaum. Der Umstand, dass Putin hieraus keinen Hehl machte, vielleicht schon. Es ist eine radikale Bildstrategie, die Russland nach über einem Jahr Krieg in der Ukraine verfolgt. Denn das russische Volk soll nicht nur die Medienberichterstattung des Kriegsfeindes und seiner Verbündeten infrage stellen. Das Bild per se wird seiner Legitimation beraubt.
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