Refine
Year of publication
Document Type
- Journal Article (926)
- Online Publication (715)
- Part of a Book (407)
- Book (48)
- Preprint (9)
Keywords
- Forschungsfelder (86)
- Begriffe (63)
- Methoden (23)
- Grundlagen (18)
- Deutschland (DDR) (13)
- Länder (12)
- Deutschland (8)
- Klassiker (8)
- Debatten (7)
- Geschichte (7)
- Schnittmengen (7)
- Prozesse (6)
- Nationalsozialismus (5)
- Periodisierung (5)
- Vergangenheitsbewältigung (5)
- Deutschland (Bundesrepublik) (4)
- Auftragsforschung (3)
- Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (3)
- Behördenforschung (2)
- Berlin (2)
- Berlin (Ost) (2)
- Christlich-Demokratische Union Deutschlands (2)
- Computer (2)
- Drittes Reich (2)
- Einflussnahme (2)
- Geschichte 1946-1970 (2)
- Geschichte 1980-1989 (2)
- Geschichtswissenschaft (2)
- Historiker (2)
- NS-Aufarbeitung (2)
- Polen (2)
- Revolution <1848> (2)
- Sowjetunion (2)
- Sozialpolitik (2)
- Zensur (2)
- 1950s (1)
- 1960s (1)
- 20. Jahrhundert (1)
- 750 Jahre Berlin (1)
- Agrargesellschaft (1)
- Agrarpolitik (1)
- Amerikaner (1)
- Antifaschismus <Motiv> (1)
- Antisemitismus (1)
- Arbeiter (1)
- Arbeiterbewegung (1)
- Arbeitnehmerinteresse (1)
- Authentizität (1)
- Außenpolitik (1)
- Begriffe, Forschungsfelder (1)
- Berlin (West) (1)
- Berlin / Jubiläum <1937> (1)
- Berlin-Friedrichshain (1)
- Berlin-Kreuzberg (1)
- Bildungspolitik (1)
- Brandenburg (1)
- Broiler (1)
- Bundesbehörde (1)
- Bundesministerium (1)
- Compagnie Luxembourgeoise de télédiffusion (1)
- Computerunterstütztes Verfahren (1)
- Datenverarbeitung (1)
- Denkmal (1)
- Denkmal für die ermordeten Juden Europas (Berlin) (1)
- Deutsche Frage (1)
- Deutschland (DDR). Volkspolizei (1)
- Deutschland ; Amerikanisierung ; Geschichte 1920-1960 (1)
- Dossier (1)
- Ebsdorfergrund-Rauischholzhausen (1)
- Entwicklungsländer (1)
- Eulenspiegel (Zeitschrift, Berlin, Ost, 1946-) (1)
- Evangelische Friedensbewegung (1)
- Film (1)
- Fischer, Ruth (1)
- Flechtheim, Ossip K. (1)
- Frankreich (1)
- Freier Deutscher Gewerkschaftsbund (1)
- GEMA (1)
- Gedenkstätte (1)
- Geflügelproduktion (1)
- Gendenktag (1)
- Gentrifizierung (1)
- Germany (West Germany) (1)
- Geschichte 1880-1914 (1)
- Geschichte 1930 - 1949 (1)
- Geschichte 1933-1942 (1)
- Geschichte 1933-1945 (1)
- Geschichte 1941-1945 (1)
- Geschichte 1945- (1)
- Geschichte 1945-1953 (1)
- Geschichte 1945-1955 (1)
- Geschichte 1945-1958 (1)
- Geschichte 1945-1963 (1)
- Geschichte 1945-1969 (1)
- Geschichte 1945-1970 (1)
- Geschichte 1945-1975 (1)
- Geschichte 1945-1994 (1)
- Geschichte 1946-1967 (1)
- Geschichte 1948-1959 (1)
- Geschichte 1948-1971 (1)
- Geschichte 1949-2014 (1)
- Geschichte 1952-1968 (1)
- Geschichte 1955-1990 (1)
- Geschichte 1956-1971 (1)
- Geschichte 1957-1993 (1)
- Geschichte 1958-1971 (1)
- Geschichte 1961-2001 (1)
- Geschichte 1965-1990 (1)
- Geschichte 1968-1976 (1)
- Geschichte 1969-1975 (1)
- Geschichte 1988-1999 (1)
- Geschichtsschreibung (1)
- Gewerkschaftspolitik (1)
- Großbritannien (1)
- Hacker (1)
- Humboldt-Universität zu Berlin (1)
- Hörfunk (1)
- Industriearbeit (1)
- Informationsgesellschaft (1)
- Informationstechnik (1)
- Innenpolitik (1)
- Internationale Kooperation (1)
- Journalismus (1)
- Jubiläum (1)
- Juden (1)
- Judenverfolgung (1)
- Judenvernichtung (1)
- Kabarett (1)
- Konsumgesellschaft (1)
- Kontorverse (1)
- Konzentrationslager Weimar-Buchenwald <Motiv> (1)
- Konzern (1)
- Kriegsende (1)
- Kult (1)
- Kulturarbeit (1)
- Kulturleben (1)
- Kurzfilm (1)
- Körper (1)
- Literaturpolitik (1)
- Medialisierung (1)
- Medien (1)
- Militär (1)
- Militärgeschichte (1)
- Mitteldeutscher Verlag (1)
- Opposition (1)
- Ost-West-Konflikt (1)
- Pionierorganisation Ernst Thälmann (1)
- Politik (1)
- Politische Bewegung (1)
- Politischer Gefangener (1)
- Politisierung (1)
- Positionierung (Marketing) (1)
- Privater Rundfunk (1)
- Privatleben (1)
- Produktionsgruppe Stacheltier (1)
- Propaganda (1)
- Rentenversicherung (1)
- Rosenberg, Arthur (1)
- Russisch-Ukrainischer Krieg (1)
- Rückwanderer (1)
- Schule (1)
- Schulkind (1)
- Skandal (1)
- Solidarität (1)
- Sozialer Wandel (1)
- Sozialgeschichte 1933-1945 (1)
- Sozialisation (1)
- Sozialistische Einheitspartei Deutschlands. Zentrale Partei-Kontrollkommission der SED (1)
- Sozialistischer Betrieb (1)
- Sport (1)
- Staat (1)
- Stalin, Josif Vissarionovič (1)
- Unternehmen (1)
- Verwaltungsautomation (1)
- Volkseigener Betrieb (1)
- Volkswagen AG (1)
- Westmächte (1)
- Wettbewerb (1)
- Wissenschaft (1)
- Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz (1)
- Wohnen (1)
- Zwangsarbeiter (1)
- Zweiter Weltkrieg (1)
- copyright (1)
- record player (1)
- records (1)
- regional übergreifend (1)
- tape recorder (1)
- youth (1)
- Öffentlich-rechtlicher Rundfunk (1)
- Öffentlichkeit (1)
This article will first examine the emergence of Italian Fascism and provide insight into Italian Fascists’ self-perception. Second, taking the contemporary conceptualizations of fascism developed by its Marxist, liberal, and conservative opponents as a starting point, this article reviews research on fascism during the Cold War. Third, the approaches taken by more recent research on fascism will be discussed and a survey of current fields of empirical work will be presented. A concluding section summarizes the usefulness of the concept of fascism.
Kürzlich hat Hans Günter Hockerts darauf verwiesen, dass in der sich diversifizierenden „jüngeren“ Zeitgeschichte Fragen nach Migration neben Geschlecht, Generation oder Konsum einen Aufschwung nehmen - womit die zeithistorische Forschung allgemeinen historiographischen Trends folgt. Dies ist ganz wesentlich Klaus J. Bade zu verdanken, der seit den späten 1970er-Jahren auf die Bedeutung der Migration von Polen und polnisch-russischen Juden nach Preußen und später in das Deutsche Reich für die Konstituierung der deutschen Nation hingewiesen und daraus allgemeinere Überlegungen zur Migration als Thema der Sozialgeschichte entwickelt hat. Auch durch das von ihm geleitete Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) wurde der Stellenwert der historischen Migrationsforschung in der deutschen Geschichtswissenschaft erhöht. Dennoch bleibt zu konstatieren, dass Migration in der deutschen Zeitgeschichte eher als Spezialfeld bzw. als randständiges Phänomen der Sozial(staats)geschichte angesehen wird.
Die historische Migrationsforschung steht mitunter vor dem Problem, dass viele Methoden und Materialien, die in den übrigen Sozialwissenschaften zum Standard gehören, nicht zur Verfügung stehen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die häufig stark betonte quantitative oder administrativ-juristische und politische Perspektive erweitert werden soll auf sozialkulturelle Phänomene, etwa auf Fragen der Konstitution von Gruppen und Gemeinschaften, der Identitätsbildung und des Identitätswandels sowie der Vielfalt der Adaptionsstrategien und ihrer Motivationen. Methoden der Oral History fallen praktisch völlig aus, wenn die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg oder gar noch frühere Epochen untersucht werden sollen. Auch schriftliche Zeugnisse aus dem Kreis der Wandernden bzw. Gewanderten sind äußerst rar, und wenn sie vorliegen, bilden sie einen sehr eng eingegrenzten Ausschnitt aus dem sozialen Spektrum des Migrationsgeschehens ab. Schwierig zu beantworten ist insbesondere die Frage nach dem Alltagsleben und den Sozialbeziehungen innerhalb von Einwanderergruppen sowie nach deren Beziehungen zu den vollberechtigten Staatsangehörigen.
Mit grandiosem Erfolg war 1995/96 am gleichen Ort die Vorgängerausstellung „Berlin - Moskau 1900-1950“ gezeigt worden. Diesen Begeisterungsvorschuss haben die Veranstalter nun entschlossen aufs Spiel gesetzt. Die Fortsetzung erinnert daran, was damals so faszinierte: Als eine Art Zeitmaschine machte „Berlin - Moskau 1900-1950“ den Besuchern die politischen und ästhetischen (Alb-)Träume der ersten Jahrhunderthälfte sinnlich-intellektuell erfahrbar. Anstatt aber auch unsere posttotalitären Nachkriegszivilisationen durch ein solches Prisma zu betrachten, präsentierte man im Herbst 2003 eine umfangreiche Zusammenstellung moderner Kunst aus sechs Jahrzehnten.Über Bord geworfen wurde alles andere, was das öffentliche Leben dieser Zeit geprägt hat: Architektur, Kino, Radio, Theater, Presse, Fernsehen, Denk- und Mahnmäler, Freizeitparks, Werbung, Wohnkultur, Sport und Städtebau. Übrig blieben rund 500 Kunstwerke, von denen die meisten zu den Städten Moskau und Berlin in keiner erkennbaren Beziehung stehen.
Hacker und Haecksen zählen zur Avantgarde der Computerisierung. Seit den späten 1970er-Jahren bildeten sie sich in der Bundesrepublik und in der DDR zu eigensinnigen ComputernutzerInnen mit einschlägigem Wissen heraus. Sie eigneten sich das Medium spielerisch an, schufen Kontakträume und brachten sich so aktiv in den Prozess der Computerisierung ein. Durch ihre Grenzüberschreitungen zeigten sie dabei Chancen und Risiken der Digitalisierung auf.
Julia Gül Erdogan geht der Entstehung der Hackerkulturen in Ost- und Westdeutschland nach. Sie analysiert, wie deren teils subversive Praktiken Machtgefüge in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft herausforderten. Zugleich verdeutlicht die Arbeit Gemeinsamkeiten und Unterschiede der frühen sub- und gegenkulturellen Computernutzung in den beiden deutschen Teilstaaten.
Globalisierung/en
(2012)
Globalisierung ist in Wissenschaft und Feuilleton ein allgegenwärtiger Begriff. Angelika Epple diskutiert in ihrem Beitrag die wichtigsten Merkmale des Globalisierungsphänomens und bietet einen einführenden Überblick in die neuere Forschung. Das weit verbreitete Unbehagen am Globalisierungsbegriff macht sich bei den meisten seiner Kritiker daran fest, dass er eine lineare historische Entwicklung in der Tradition der Modernisierungstheorie impliziert. Epple plädiert deshalb dafür, den Begriff im Plural zu verwenden, da es sich um einen asymmetrischen und vielschichtigen Verflechtungsprozess unterschiedlicher Geschwindigkeiten handelt, der von Individuen und Kollektiven vorangetrieben, gebremst, transformiert und verändert werden kann.
LautSprecher-Passagen. Zu den Umbauten eines Dispositivs der Massenkommunikation vor und nach 1945
(2008)
7. Oktober 1965: Die DDR begeht ihren 16. Gründungstag. Gefeiert wird mit einer Parade auf einem Truppengelände westlich von Berlin. Plötzlich ertönt infernalischer Lärm, der sehr allmählich nur das Trompetensolo aus dem Hollywood-Film "Verdammt in alle Ewigkeit" freigibt. Das Solo schlägt die Marschmusik. Durchsagen folgen: Diese Stimme kennt man in und um Berlin, auch wenn die NVA-Soldaten nicht sehen, wer spricht. Die Stimme gehört Hein Gerull, dem sogenannten >Schallkämpfer<, offiziell Redakteur einer vom Berliner Senat und der Bundesregierung finanzierten mobilen Lautsprecheranlage, besser bekannt als "Studio am Stacheldraht".