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„… und wenn Typen dabei kaputtgehen“. Die Bildikone des toten Holger Meins – ein Erklärungsversuch

  • Die Ankündigung von Andreas Baader im Zuge des dritten Hungerstreiks der RAF-Häftlinge ab September 1974 sollte sich bewahrheiten: Am 9. November 1974 starb Holger Meins im Alter von 33 Jahren, 1,83 Meter groß und 40 Kilo schwer, nach zwei Monaten Hungerstreik und fast zweieinhalb Jahren Untersuchungshaft in der Justizvollzugsanstalt Wittlich in der Eifel. Am 21. November 1974 druckte der „Stern“ das Foto von Holger Meins auf dem Totenbett. Es sollte Eingang in das kulturelle Gedächtnis der Bundesrepublik finden. Obwohl es viele Bilder von Holger Meins gibt, war es dieses Foto, welches bis heute das Bild von Meins und auch der RAF prägt. In vielen Publikationen und Filmproduktionen wird es entweder gezeigt oder darauf rekurriert, und auch die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Foto und Meins‘ Rolle als „Ikone“ der RAF-Geschichte bricht seitdem nicht ab.

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Verfasserangaben:Nils Theinert
URL:https://www.visual-history.de/2017/01/09/und-wenn-typen-dabei-kaputtgehen/
DOI:https://doi.org/10.14765/zzf.dok.5.1209
Dokumentart:Online-Publikation
Sprache:Deutsch
Datum der Erstveröffentlichung:09.01.2017
Datum der Freischaltung:24.08.2018
DDC-Klassifikation:9 Geschichte und Geografie / 90 Geschichte / 900 Geschichte und Geografie
ZZF-Zeitklassifikation:1970er
ZZF-Regionalklassifikation:Europa / Westeuropa / Deutschland / Bundesrepublik
ZZF-Themenklassifikation:Terrorismus
Visual History
Online-Portale:Visual-History
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