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Die doppelte "Vergangenheitsbewältigung". Nationalsozialismus und Stalinismus als Herausforderung zeithistorischer Forschung und politischer Kultur

  • Heute stellt sich in neuer Weise die generelle Frage: Wie geht die Gesellschaft des vereinigten Deutschland mit „ihren“ verschiedenen „Vergangenheiten“ um: mit der Geschichte der NS-Zeit und deren Vorgeschichte, mit der Geschichte der DDR und ihren historischen Kontexten und mit der Geschichte der (alten) Bundesrepublik? Wir haben es mithin mit einer mindestens doppelten, vielleicht sogar dreifachen Zeitgeschichte zu tun. Das Dritte Reich und die DDR, die anders als die Bundesrepublik „Vergangenheit“ sind, stellen dabei Problemkomplexe der Gegenwart dar, die keineswegs nur die zeitgeschichtliche Forschung betreffen, sondern Kernfragen der politischen Kultur, der Identität, des vereinigten Deutschland bilden und mit einer Reihe von politisch-gesellschaftlich-kulturellen Problemen verwoben sind.

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Verfasserangaben:Bernd FaulenbachGND
DOI:https://doi.org/10.14765/zzf.dok.1.946
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Die geteilite Vergangenheit. Zum Umgang mit Nationalsozialismus und Widerstand in beiden deutschen Staaten
Schriftenreihe (Bandnummer):Zeithistorische Studien (4)
Verlag:Akademie
Verlagsort:Berlin
Herausgeber*in:Jürgen Danyel
Dokumentart:Beitrag zu einem Buch (Artikel oder Kapitel)
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):14.06.2017
Datum der Erstveröffentlichung:01.01.1995
Veröffentlichende Institution:Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) - Leibniz Centre for Contemporary History Potsdam (ZZF)
Datum der Freischaltung:22.08.2017
Erste Seite:107
Letzte Seite:124
ZZF-Regionalklassifikation:Europa / Westeuropa / Deutschland
Historiographiegeschichte
Vergangenheitspolitik
ZZF-Zeitklassifikation:1945-
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