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Der Staat und das Private. Der Zusammenhang von Polizeireform und häuslicher Gewalt in den USA seit 1960

  • „Wife-beating is occurring every 18 seconds in the United States“, teilte das FBI 1978 mit und machte durch diesen Sprechakt deutlich, dass auch in amerikanischen Sicherheitskreisen inzwischen ein Bewusstsein für die Bedeutung häuslicher Gewalt entstanden war. Zugleich handelte es sich hierbei nicht nur um eines von vielen Verbrechen, sondern es war sogar, wie das FBI erkannte, „the largest single offense committed, and probably the least reported“. Hinzu kam, dass auch die Polizeiorgane selbst massiv von diesem Problem betroffen waren: Im Jahr 1976 standen 31% aller Angriffe auf Polizisten im Zusammenhang mit Fällen häuslicher Gewalt, „representing the greatest percentage of assaults on law enforcement officers“. Zudem starben 20% aller Beamten, die im Einsatz getötet wurden, nachdem sie einem Notruf im Zusammenhang mit domestic violence Folge geleistet hatten.

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Verfasserangaben:Michael MayerORCiDGND
URL:https://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/2018-2/Mayer_2018.pdf
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Zeitschrift für Geschichtswissenschaft
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel (Zeitschrift)
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2018
Datum der Freischaltung:09.03.2021
Jahrgang:66
Ausgabe / Heft:2
Erste Seite:126
Letzte Seite:148
ZZF-Zeitklassifikation:2000er
1970er
1960er
1980er
1990er
2010er
ZZF-Themenklassifikation:Gewalt
Politik
ZZF-Regionalklassifikation:Amerika / Nordamerika
Amerika / Nordamerika / USA
Zeithistorische Forschungen: Materialien zu Themenheften:2/2018 Gewaltabkehr als gesellschaftliches Projekt in der Bundesrepublik Deutschland 2/2018
Lizenz (Deutsch):License LogoMit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen