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Von der Kartenwirtschaft zum "Exquisit": Verbraucherpreise, Lebensstandard und Herrschaftslegitimation in der DDR der fünfziger Jahre

  • Der Sozialismus sollte ein Gegenentwurf zum Kapitalismus sein. Dessen immanente Schwächen und seinen daraus vermeintlich zwangsläufig resultierenden Zusammenbruch hatte Karl Marx in seinen Schriften eingehend dargelegt. Seine Epigonen gingen davon aus, daß es reiche, die grundlegenden Konstellationen des Kapitalismus zu beseitigen, um damit eine dauerhaft krisenfreie Entwicklung der Gesellschaft zu gewährleisten. Diese Zuversicht beruhte darauf, daß der Mensch in der Lage sei, sein Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen und Gesellschaft nach rationalen Kriterien zu planen und zu gestalten - oder wie es bei Marx hieß „Geschichte [zu] machen“.

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Verfasserangaben:Jennifer SchevardoGND
DOI:https://doi.org/10.14765/zzf.dok.1.952
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Preispolitik und Lebensstandard. Nationalsozialismus, DDR und Bundesrepublik im Vergleich
Schriftenreihe (Bandnummer):Zeithistorische Studien (35)
Verlag:Böhlau
Verlagsort:Köln
Herausgeber*in:André Steiner
Dokumentart:Beitrag zu einem Buch (Artikel oder Kapitel)
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):14.06.2017
Datum der Erstveröffentlichung:01.01.2006
Veröffentlichende Institution:Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) - Leibniz Centre for Contemporary History Potsdam (ZZF)
Datum der Freischaltung:23.06.2017
Erste Seite:87
Letzte Seite:128
ZZF-Zeitklassifikation:1950er
ZZF-Regionalklassifikation:Europa / Westeuropa / Deutschland / DDR
ZZF-Themenklassifikation:Politik
Wirtschaft
Staatssozialismus
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