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Eliten, Machteliten, Funktionseliten, Elitenwechsel

  • Im Gegensatz zu ähnlich gelagerten Ordnungsbegriffen wie „Masse" oder „Klasse", die in der Bundesrepublik nach 1945 relativ schnell aus dem sozialwissenschaftlichen Vokabular wie aus der politischen Sprache und dem Alltagsgebrauch verschwanden, erfreut sich der Elite-Begriff nach wie vor einer großen und sogar zunehmenden Beliebtheit bei Wissenschaftler/innen, Publizist/innen und Politiker/innen. In der politisch-publizistischen Sprache der Bundesrepublik changiert die Bedeutung des Begriffs zwischen Ansprüchen auf den Vorbildcharakter der Eliten-Mitglieder einerseits und der individuellen Leistungsauslese andererseits, während im anglo-amerikanischen Raum die Akkumulation gesellschaftlicher Macht im Vordergrund steht.

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Verfasserangaben:Morten ReitmayerGND
URL:http://docupedia.de/zg/reitmayer_eliten_v1_de_2010
DOI:https://doi.org/10.14765/zzf.dok.2.594.v1
Dokumentart:Online-Publikation
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):28.02.2016
Datum der Erstveröffentlichung:11.01.2010
Datum der Freischaltung:01.03.2016
Freies Schlagwort / Tag:Begriffe; Forschungsfelder
Auflage:Version 1.0
DDC-Klassifikation:9 Geschichte und Geografie / 90 Geschichte / 903 Wörterbücher, Enzyklopädien
ZZF-Regionalklassifikation:Europa / Westeuropa / Deutschland
ZZF-Zeitklassifikation:1945-
ZZF-Themenklassifikation:Soziales
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