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Rückkehr oder Flucht? Dekolonisierung, Zwangsmigration und Portugals retornados

  • Rückkehr oder Flucht? Als im Sommer und Herbst 1975 Hunderttausende aus Angola und Mosambik in Portugal eintrafen, schien die Not der Menschen offensichtlich und die Sache klar – doch sie war es nicht. Portugal hatte zwar 1960 die Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 ratifiziert. Die Regierung vertrat aber den Standpunkt, dass die Ankommenden, von denen viele Hals über Kopf aufgebrochen waren und nun mittelos und tief verunsichert in Notunterkünfte gebracht wurden, keine „Flüchtlinge“ seien.Rückkehr oder Flucht? Als im Sommer und Herbst 1975 Hunderttausende aus Angola und Mosambik in Portugal eintrafen, schien die Not der Menschen offensichtlich und die Sache klar – doch sie war es nicht. Portugal hatte zwar 1960 die Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 ratifiziert. Die Regierung vertrat aber den Standpunkt, dass die Ankommenden, von denen viele Hals über Kopf aufgebrochen waren und nun mittelos und tief verunsichert in Notunterkünfte gebracht wurden, keine „Flüchtlinge“ seien.

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Verfasserangaben:Christoph KalterGND
URL:https://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/2018-3/Kalter_2018.pdf
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Geschichte und Gesellschaft
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel (Zeitschrift)
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2018
Datum der Freischaltung:15.03.2021
Jahrgang:44
Erste Seite:231
Letzte Seite:258
ZZF-Zeitklassifikation:ohne epochalen Schwerpunkt
ZZF-Regionalklassifikation:regional übergreifend
ZZF-Themenklassifikation:Dekolonisation
Flucht und Vertreibung
Zeithistorische Forschungen: Materialien zu Themenheften:3/2018 Flucht als Handlungszusammenhang 3/2018
Lizenz (Deutsch):License LogoMit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen