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„Sicherheit“ und „Selbstbestimmung“. Informationspolitik in der Bundesrepublik

  • Obwohl in der deutschen Zeitgeschichte über den Zugang zu politisch sensiblen Akten seit einigen Jahren diskutiert, mit Archiven und Behörden verhandelt oder gar öffentlich gestritten wird, sind die Vorgeschichten, Wege und Umwege dieser Konflikte noch so gut wie unerforscht. Abgesehen von Astrid M. Eckerts weiterhin einschlägiger Studie zum „Kampf um die Akten“ des NS-Staats nach 1945 hat sich die zeithistorische Forschung selten für die politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Faktoren interessiert, von denen der Gebrauch staatlichen Schriftguts durch Historiker, Journalisten und Juristen abhing. Wer sich über den Wandel der Nutzungsbedingungen, der Rechtslage und der gesellschaftlichen Nachfrage nach Akten informieren möchte, kann bislang nur auf wenige Spezialstudien zurückgreifen.

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Metadaten
Author:Dominik RigollGND
URL:https://www.zeithistorische-forschungen.de/1-2013/4657
DOI:https://doi.org/10.14765/zzf.dok-1555
Parent Title (German):Zeithistorische Forschungen – Studies in Contemporary History
Publisher:ZZF – Centre for Contemporary History: Zeithistorische Forschungen
Place of publication:Potsdam
Document Type:Journal Article
Language:German
Date of Publication (online):2013/04/19
Date of first Publication:2013/04/19
Release Date:2019/08/19
Volume:10
Issue:1
First Page:115
Last Page:122
ZZF Regional-Classification:Europa
Europa / Westeuropa
Europa / Westeuropa / Deutschland
Europa / Westeuropa / Deutschland / Bundesrepublik
ZZF Chronological-Classification:1945-
ZZF Topic-Classification:Politik
Vergleiche
Kalter Krieg
Historiographiegeschichte
Internationale Beziehungen
Cold War Studies
Recht
Vergangenheitspolitik
Web-Publications:Zeithistorische Forschungen
Studies in Contemporary History: Articles:1 / 2013 Offenes Heft
Licence (German):License LogoZZF - Clio Lizenz