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Die Arbeiter als Modernisierungsbremse im realsozialistischen Bulgarien?

  • Die Arbeiter im Staatssozialismus als Gegenstand der zeithistorischen Forschung sind in Bulgarien nach 1989 noch nicht entdeckt worden. Aus zwei Perspektiven tasten sich bulgarische Wissenschaftler jedoch langsam an das Thema heran - somit lassen sich aus deren Publikationen in den letzten Jahren schon einige interessante Fragen und Hypothesen ableiten. In politologischen Untersuchungen zur bulgarischen Transformation nach 1989 erscheinen die Arbeiter als eine eher konforme Bevölkerungsschicht, die definitiv nicht zu den Akteuren der Wende gehörte. Unter den vielen Ursachen und Voraussetzungen für den Systemwechsel vor 15 Jahren spielte die Unzufriedenheit der Arbeiterschaft eine sehr geringe Rolle. Offene Proteste der Arbeitnehmer oder gar Arbeitsniederlegungen blieben bis in die späten achtziger Jahre eine Ausnahme.

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Verfasserangaben:Ivo GeorgievGND
DOI:https://doi.org/10.14765/zzf.dok.1.960
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Arbeiter im Staatssozialismus. Ideologischer Anspruch und soziale Wirklichkeit
Schriftenreihe (Bandnummer):Zeithistorische Studien (31)
Verlag:Böhlau
Verlagsort:Köln
Herausgeber*in:Peter Hübner, Christoph Kleßmann, Klaus Tenfelde
Dokumentart:Beitrag zu einem Buch (Artikel oder Kapitel)
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):15.06.2017
Datum der Erstveröffentlichung:01.01.2005
Veröffentlichende Institution:Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) - Leibniz Centre for Contemporary History Potsdam (ZZF)
Datum der Freischaltung:13.09.2017
Erste Seite:109
Letzte Seite:118
ZZF-Zeitklassifikation:1945-
ZZF-Themenklassifikation:Staatssozialismus
ZZF-Regionalklassifikation:Europa / Südosteuropa/Jugoslawien / Bulgarien
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