Schock, Abscheu, schickes Thema. Die Kulturwissenschaften und die Gewalt

  • Im September 2004 gab es in Oxford bereits die fünfte «Global Conference Cultures of Violence». Und an deutschsprachigen Pendants herrscht kein Mangel – zuletzt etwa die Tagung zur Repräsentation von «Gewalt und Moral» an der Universität Basel, Juli 2006, die Sektion über Gewaltbil der auf dem Deutschen Historikertag, die Tagung «Blutige Worte: Sprache und Gewalt» im September 2006 an der FU Berlin, und noch einmal «Gewalt durch Sprache», ebenfalls in Berlin, Anfang November 2006. Das ist eine ganze Menge Gewalt. Ich habe selbst über Gewaltdarstellungen gearbeitet und fleißig Tagungsvorträge darüber gehalten. Aber ich habe allmählich leise Zweifel, ob das alles so richtig läuft mit der Gewalt in den Kulturwissenschaften. Und davon handelt dieser Versuch.

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Metadaten
Author:Valentin GroebnerGND
URL:http://www.zeithistorische-forschungen.de/zol/sites/default/files/medien/material/Groebner%20ZIG%202007.pdf
Parent Title (German):Zeitschrift für Ideengeschichte
Document Type:Journal Article
Language:German
Date of Publication (online):2008/01/01
Year of first Publication:2007
Release Date:2014/01/15
Volume:1
First Page:70
Last Page:83
ZZF Topic-Classification:Gewalt
ZZF Chronological-Classification:ohne epochalen Schwerpunkt
ZZF Regional-Classification:ohne regionalen Schwerpunkt
Studies in Contemporary History: Materials:1/2008 Gewalt: Räume und Kulturen 1/2008 / Zum Thema
Licence (German):License LogoMit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen