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Zweite Sektion: "Arbeitsbeziehungen. Arbeitsverhältnisse, Arbeiterexistenzen"
- Die Gesellschaft sozialistischer Staaten wird oft als „arbeiterlich“ bezeichnet. Unabhängig davon, ob man dieser Pointierung folgt oder nicht, ist wohl sicher, daß diese Gesellschaften in hohem Maße von Arbeit geprägt waren. Mit dem Themenkreis „Arbeitsbeziehungen, Arbeitsverhältnisse, Arbeiterexistenzen“ wird also ein Bereich berührt, der eins der wichtigsten Laboratorien staatssozialistischer Politik war. Die besondere Bedeutung der Arbeitswelt sozialistischer Staaten betont auch Peter Hübner in seinem Beitrag. Er weist darauf hin, daß diese Sphäre seit 1989 eine nachträgliche, überwiegend positive Bewertung durch die ehemalige Bevölkerung erfahren habe und sie darum heute einen zentralen Bezugspunkt sentimentaler Rückschau darstelle.
Verfasserangaben: | Jennifer SchevardoGND |
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DOI: | https://doi.org/10.14765/zzf.dok.1.963 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Arbeiter im Staatssozialismus. Ideologischer Anspruch und soziale Wirklichkeit |
Schriftenreihe (Bandnummer): | Zeithistorische Studien (31) |
Verlag: | Böhlau |
Verlagsort: | Köln |
Herausgeber*in: | Peter Hübner, Christoph Kleßmann, Klaus Tenfelde |
Dokumentart: | Beitrag zu einem Buch (Artikel oder Kapitel) |
Sprache: | Deutsch |
Datum der Veröffentlichung (online): | 15.06.2017 |
Datum der Erstveröffentlichung: | 01.01.2005 |
Veröffentlichende Institution: | Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) - Leibniz Centre for Contemporary History Potsdam (ZZF) |
Datum der Freischaltung: | 13.09.2017 |
Erste Seite: | 215 |
Letzte Seite: | 225 |
ZZF-Zeitklassifikation: | 1945- |
ZZF-Regionalklassifikation: | Europa / Westeuropa / Deutschland / DDR |
Europa / Osteuropa | |
ZZF-Themenklassifikation: | Staatssozialismus |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - Namensnennung-Nicht kommerziell-Keine Bearbeitungen (CC BY-NC-ND 4.0) |