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Vom Nationalen zum Lokalen und zurück? Zur Geschichtsschreibung in der Einwanderungsgesellschaft Deutschland

  • Deutschland ist eine Einwanderungsgesellschaft mit unvollständigem Gedächtnis. Neuere deutsche Migrationsgeschichte samt ihrem Kernstück, der Geschichte der Einwanderungsgesellschaft Deutschland, ist ein Spezialthema, das in der Zeitgeschichte nicht breit rezipiert wird.Auch ist es nicht flächendeckend in der universitären Lehre verankert. In den Standardwerken zur Geschichte der Bundesrepublik stellt Migration nach wie vor eine Randnotiz dar. Zudem existieren viele Forschungslücken, blinde Flecken und hegemoniale Deutungsmuster; Darstellungen und Analysen sind oft an der Mehrheitsperspektive orientiert. Daher bleibt die Forderung von Bundespräsident Johannes Rau in seiner Rede auf dem Historikertag 2002, die Geschichte Deutschlands unter dem Blickwinkel der Transformation zu und der Realität einer Einwanderung.

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Verfasserangaben:Maria AlexopoulouGND
URL:https://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/2005-3/Alexopoulou_2016.pdf
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Archiv für Sozialgeschichte
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel (Zeitschrift)
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2016
Datum der Freischaltung:23.05.2021
Jahrgang:56
Erste Seite:463
Letzte Seite:484
ZZF-Regionalklassifikation:Europa / Westeuropa / Deutschland
ZZF-Zeitklassifikation:ohne epochalen Schwerpunkt
ZZF-Themenklassifikation:Historiographiegeschichte
Zeithistorische Forschungen: Materialien zu Themenheften:3/2005 Migration 3/2005
Lizenz (Deutsch):License LogoMit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen