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Vom Grauen des Übersehens. Ein Foto aus einem Album aus Auschwitz

  • Natürlich gibt es Bilder der Shoa, die voll des Grauens sind und auf den ersten Blick Einhalt gebieten. Die Gewalt, die in ihnen ist – die Gewalt, die die Bilder zeigen und/oder die das Machen der Bilder ausdrückt – springt sofort ins Auge. Der Fotograf oder (viel seltener) die Fotografin war Teil der Tat oder stand den Tätern nahe. Die Kamera war zur Waffe geworden, die die Betroffenen zusätzlich entwürdigte. Oft ist die abgebildete Gewalt solcherart, dass die Betroffenen sie nicht überlebt haben können. Sie können also ihre Zustimmung zum Zeigen der Fotos nicht mehr gegeben haben. Doch wurden auch jene, die überlebt haben, in der Regel nicht gefragt, was sie von einer Veröffentlichung der Fotos halten.

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Verfasserangaben:Christoph KreutzmüllerGND
URL:https://www.visual-history.de/2020/03/02/vom-grauen-des-uebersehens-fotoalbum-auschwitz/
DOI:https://doi.org/10.14765/zzf.dok-1735
Verlag:ZZF - Centre for Contemporary History: Visual History
Verlagsort:Potsdam
Dokumentart:Online-Publikation
Sprache:Deutsch
Datum der Erstveröffentlichung:02.03.2020
Datum der Freischaltung:05.03.2020
DDC-Klassifikation:2 Religion / 29 Andere Religionen / 296 Judentum
7 Künste und Unterhaltung / 77 Fotografie, Computerkunst / 779 Fotografien
9 Geschichte und Geografie / 94 Geschichte Europas / 943 Geschichte Mitteleuropas; Deutschlands
ZZF-Zeitklassifikation:20. Jahrhundert
ZZF-Themenklassifikation:Nationalsozialismus
Fotografie
Holocaust
Judentum
ZZF-Regionalklassifikation:regional übergreifend
Online-Portale:Visual-History
Lizenz (Deutsch):License LogoZZF - Clio Lizenz