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Fakt - Affekt - Effekt. Zur medial inszenierten Authentizität der Gladiatoren-Darstellungen von Jean-Léon Gérôme

  • Der Beitrag beschäftigt sich mit den Gladiatoren-Darstellungen des französischen Salon-Künstlers Jean-Léon Gérôme, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit nahezu fotorealistischen Inszenierungen des antiken Alltagslebens große Berühmtheit erlangte. Herausgearbeitet werden die Authentizitätsstrategien des Künstlers, die als grundlegend für die Popularität seiner Werke bis ins 21. Jahrhundert betrachtet werden. Gérômes Vorgehen ist äußerst medienreflexiv und operiert mit einer Verschränkung von Authentizitätszuschreibungen auf mehreren Ebenen. Ein entscheidender Schritt zur Authentizitätssteigerung ist der Medientransfer von der Malerei zur Skulptur, der abschließend in zeitgenössische Praktiken der Wissensproduktion eingeordnet wird.

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Verfasserangaben:Brigitte SahlerORCiDGND
DOI:https://doi.org/10.14765/zzf.dok-2445
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Echt inszeniert. Historische Authentizität und Medien in der Moderne
Verlag:Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF): zdbooks
Verlagsort:Potsdam
Herausgeber*in:Christoph Classen, Achim Saupe, Hans-Ulrich Wagner
Dokumentart:Beitrag zu einem Buch (Artikel oder Kapitel)
Sprache:Deutsch
Datum der Erstveröffentlichung:11.11.2021
Datum der Freischaltung:27.11.2022
Erste Seite:99
Letzte Seite:126
ZZF-Zeitklassifikation:ohne epochalen Schwerpunkt
ZZF-Regionalklassifikation:ohne regionalen Schwerpunkt
ZZF-Themenklassifikation:Kunst
Medien
Wissen
Online-Portale:zdbooks / Echt inszeniert. Historische Authentizität und Medien in der Moderne / Beiträge
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - Namensnennung-Nicht kommerziell-Keine Bearbeitungen (CC BY-NC-ND 4.0)