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Zur Theorie einer interdisziplinären Allgemeinen Bildwissenschaft

  • Eine systematisch verfasste interdisziplinäre Bildwissenschaft bedarf eines Theorierahmens, der die unterschiedlichen Forschungsperspektiven und -ergebnisse aufeinander zu beziehen erlaubt. Der hierfür diskutierte Vorschlag besteht in der These, dass Bilder wahrnehmungsnahe Medien sind. Diese These betont die kommunikativen Aspekte des Bildphänomens: Mit Bildern gibt jemand jemandem (oder auch wir uns selbst) etwas zu verstehen. Da dies bei Bildern in einer spezifischen Weise erfolgt, die wesentlich mit dem Wahrnehmungsaspekt von Bildern zusammenhängt und in besonderer Weise von der Materialität und Medialität der Bilder abhängt, bedarf die Bildwissenschaft einer wahrnehmungstheoretischen Ausrichtung. Eine systematisch verfasste interdisziplinäre Bildwissenschaft impliziert folglich die theoretische Integration von Zeichen-, Medien- und Wahrnehmungsaspekten.

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Verfasserangaben:Klaus Sachs-HombachGND
URL:https://www.visual-history.de/2014/10/07/zur-theorie-einer-interdisziplinaeren-allgemeinen-bildwissenschaft/
DOI:https://doi.org/10.14765/zzf.dok-1277
Verlag:ZZF - Centre for Contemporary History
Verlagsort:Potsdam
Dokumentart:Online-Publikation
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):07.10.2014
Datum der Erstveröffentlichung:07.10.2014
Datum der Freischaltung:23.01.2019
DDC-Klassifikation:9 Geschichte und Geografie / 90 Geschichte / 900 Geschichte und Geografie
ZZF-Zeitklassifikation:20. Jahrhundert
ZZF-Themenklassifikation:Geschichtstheorie(n)
Visual History
ZZF-Regionalklassifikation:ohne regionalen Schwerpunkt
Online-Portale:Visual-History
Lizenz (Deutsch):License LogoZZF - Clio Lizenz