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Zwischen Anerkennung und Manipulation: Russland, die Nation und das Erbe des kommunistischen Völkergefängnisses

  • Der Zusammenbruch der UdSSR lässt sich als Ergebnis einer zweifachen Dynamik beschrei-ben: zum einen die Implosionsdynamik des Systems in Gestalt der Staatspartei. Die KPdSU, die Kommunistische Partei der UdSSR und das Herz der Föderation, wurde im August 1991 vom Obersten Sowjet aufgelöst. Ihre ideologischen Ziele hatten sich erschöpft und die ein-geleiteten Reformen zahlreiche Widersprüche hervorgebracht, was die Starrheit und den Kräfteverfall der Partei deutlich machte. Zum anderen ging die Implosion der Zentralmacht mit einer beeindruckenden Explosionsdynamik der Nationalitäten einher, die vielfältige Formen annahm.

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Verfasserangaben:Catherine GousseffGND
DOI:https://doi.org/10.14765/zzf.dok.1.1102
Dokumentart:Preprint
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):12.12.2017
Veröffentlichende Institution:Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) - Leibniz Centre for Contemporary History Potsdam (ZZF)
Datum der Freischaltung:12.12.2017
Seitenzahl:13
ZZF-Zeitklassifikation:1945-
ZZF-Themenklassifikation:Staatssozialismus
Bevölkerung
Kommunismus
Vergangenheitspolitik
ZZF-Regionalklassifikation:Europa / Osteuropa / UdSSR/Russland
Publikationstyp:Vortrag / Nach dem Ende der Illusion: Was bleibt vom Kommunismus im 21. Jahrhundert? (Vortragsreihe des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam, des Centre Marc Bloch und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur)
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