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Konfliktverhalten der DDR-Arbeiterschaft und Staatsrepression im Wandel

  • Der DDR-Staats- und Parteiführung als Herrschaftsequipe eines der ökonomisch reichsten Länder im sogenannten Ostblock war es lange Zeit gelungen, ihre abhängig Beschäftigten im Rahmen eines staatlich organisierten Sozialprogramms weitgehend zu pazifizieren. Im Ergebnis machte sich relative Ruhe in den Betrieben breit, selbst unter den in den frühen Jahren der DDR besonders renitenten Arbeitern der Bau-, Chemie- und Metallbranche. Konfliktarmut und Stagnation wurden in den siebziger und namentlich den achtziger Jahren zu hervorstechenden Merkmalen des DDR-Betriebsalltags. Der, wie es scheint, im großen und ganzen zufriedengestellte Arbeiter, hatte sich vorteilhaft dem ihm zugewiesenen Arbeits- und Lebensregime angepaßt, seine Nische und sein Auskommen gefunden.

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Verfasserangaben:Renate HürtgenGND
DOI:https://doi.org/10.14765/zzf.dok.1.981
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Arbeiter im Staatssozialismus. Ideologischer Anspruch und soziale Wirklichkeit
Schriftenreihe (Bandnummer):Zeithistorische Studien (31)
Verlag:Böhlau
Verlagsort:Köln
Herausgeber*in:Peter Hübner, Christoph Kleßmann, Klaus Tenfelde
Dokumentart:Beitrag zu einem Buch (Artikel oder Kapitel)
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):22.06.2017
Datum der Erstveröffentlichung:01.01.2005
Veröffentlichende Institution:Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) - Leibniz Centre for Contemporary History Potsdam (ZZF)
Datum der Freischaltung:14.09.2017
Erste Seite:383
Letzte Seite:403
ZZF-Zeitklassifikation:1970er
1950er
1960er
1945-
1980er
ZZF-Regionalklassifikation:Europa / Westeuropa / Deutschland / DDR
ZZF-Themenklassifikation:Politik
Staatssozialismus
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