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Denkmäler für eine verlorene Sache. Die Entwicklung konföderierter Denkmäler am Beispiel North Carolinas, 1870-1910

  • Sie stehen vor Rathäusern, auf Friedhöfen, auf öffentlichen Plätzen und in Parks. Denkmäler, die an die Konföderierten erinnern, gehören zum typischen Stadtbild in den US-amerikanischen Südstaaten. Was im Zusammenhang mit den Nationalstaaten in Europa plausibel erscheint, wirft im US-amerikanischen Kontext Fragen auf, fand das Gedenken an die Konföderation doch in eben jenem Staat statt, der die Unabhängigkeit des Südens vereitelt hatte. Die Denkmäler können Aufschluss darüber geben, was die Denkmalsstifter für erinnerungswürdig hielten (und was nicht) und wie sich die Monumente in das kollektive Gedächtnis in den Südstaaten einpassten. Aufgrund der Niederlage des Südens ist es umso interessanter, was Denkmäler in den Südstaaten vor dem Hintergrund der Selektivität des kollektiven Gedächtnisses einer Gesellschaft aussagen sollten und wie sich diese Aussage womöglich über die Jahrzehnte hinweg veränderte. Anhand von drei Denkmälern im Bundesstaat North Carolina soll diese Entwicklung exemplifiziert werden.

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Verfasserangaben:Nils Theinert
URL:https://www.visual-history.de/2017/05/02/denkmaeler-fuer-eine-verlorene-sache/
DOI:https://doi.org/10.14765/zzf.dok.5.1206
Dokumentart:Online-Publikation
Sprache:Deutsch
Datum der Erstveröffentlichung:02.05.2017
Datum der Freischaltung:24.08.2018
DDC-Klassifikation:9 Geschichte und Geografie / 90 Geschichte / 900 Geschichte und Geografie
ZZF-Zeitklassifikation:ohne epochalen Schwerpunkt
ZZF-Regionalklassifikation:Amerika / Nordamerika / USA
ZZF-Themenklassifikation:Gedenkstätten
Geschichtspolitik
Online-Portale:Visual-History
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