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Alles und Nichts. Die Bildstrategien Russlands und der Ukraine im Krieg

  • Mit einem Silberschälchen voll frischer Beeren und einem Tablett mit Petit Four zu jedem Teeservice begrüßte Wladimir Putin im Vorfeld des Muttertages am 25. November 2022 17 russische Soldatenmütter in seiner Residenz in Nowo-Ogarjowo. Dass die eingeladenen Frauen dieser inszenierten Lobpreisung von Kriegshelden und ihren Müttern kremltreue Bürgerinnen waren, überrascht wohl kaum. Der Umstand, dass Putin hieraus keinen Hehl machte, vielleicht schon. Es ist eine radikale Bildstrategie, die Russland nach über einem Jahr Krieg in der Ukraine verfolgt. Denn das russische Volk soll nicht nur die Medienberichterstattung des Kriegsfeindes und seiner Verbündeten infrage stellen. Das Bild per se wird seiner Legitimation beraubt.

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Verfasserangaben:Sophie-Charlotte OpitzGND
URL:https://visual-history.de/2024/06/24/opitz-alles-und-nichts/
DOI:https://doi.org/10.14765/zzf.dok-2804
Verlag:ZZF - Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung: Visual History
Verlagsort:Potsdam
Dokumentart:Online-Publikation
Sprache:Deutsch
Datum der Erstveröffentlichung:24.06.2024
Datum der Freischaltung:16.07.2024
DDC-Klassifikation:9 Geschichte und Geografie / 94 Geschichte Europas / 947 Geschichte Osteuropas; Russlands
ZZF-Themenklassifikation:Fotografie
Medien
Krieg
Presse
Propaganda
ZZF-Regionalklassifikation:Europa / Osteuropa / UdSSR/Russland
Europa / Osteuropa / Ukraine
ZZF-Zeitklassifikation:21. Jahrhundert
Online-Portale:Visual-History
(Themen-)Dossier(s):Visual History / Bilder des Krieges in der Ukraine
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - Namensnennung-Nicht kommerziell-Keine Bearbeitungen (CC BY-NC-ND 4.0)