Der fotografische Akt

  • Um Missverständnisse gleich vorwegzunehmen: Bei diesem Text geht es keineswegs um die Beschäftigung mit der fotografischen Form des Akts als einem zentralen Motiv der Kunstgeschichte. Stattdessen wird der fotografische Akt hier als der Akt des Fotografierens verstanden. Es geht also um die Situation, in der Fotograf*in, Fotografierte und Kamera aufeinandertreffen und aus der in der Regel ein Bild entsteht. Damit einher geht die Einschränkung, dass die hier dargelegten Argumente vor allem auf Situationen zutreffen, in denen Menschen fotografiert werden. Während mit „Bildethik“ oft pauschal diverse Aspekte von Fotografie gemeint werden, die sowohl die Ästhetik und die Bildlichkeit als auch die Produktion umfassen, fällt bei einer Zerlegung des fotografischen Prozesses in seine Einzelteile auf, dass sich verschiedene bildethische Fragen stellen.

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Metadaten
Author:Felix KoltermannORCiDGND
URL:https://visual-history.de/2020/11/16/der-fotografische-akt/
DOI:https://doi.org/10.14765/zzf.dok-2017
Parent Title (German):Themendossier: Bildethik. Zum Umgang mit Bildern im Internet
Publisher:ZZF - Centre for Contemporary History: Visual History
Place of publication:Potsdam
Document Type:Online Publication
Language:German
Date of first Publication:2020/11/16
Release Date:2020/11/19
Dewey Decimal Classification:7 Künste und Unterhaltung / 77 Fotografie, Computerkunst / 779 Fotografien
ZZF Topic-Classification:Fotografie
ZZF Chronological-Classification:ohne epochalen Schwerpunkt
ZZF Regional-Classification:ohne regionalen Schwerpunkt
Web-Publications:Visual-History
(Theme) dossier(s):Visual History / Bildethik. Zum Umgang mit Bildern im Internet
Licence (German):License LogoZZF - Clio Lizenz