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LautSprecher-Passagen. Zu den Umbauten eines Dispositivs der Massenkommunikation vor und nach 1945
- 7. Oktober 1965: Die DDR begeht ihren 16. Gründungstag. Gefeiert wird mit einer Parade auf einem Truppengelände westlich von Berlin. Plötzlich ertönt infernalischer Lärm, der sehr allmählich nur das Trompetensolo aus dem Hollywood-Film "Verdammt in alle Ewigkeit" freigibt. Das Solo schlägt die Marschmusik. Durchsagen folgen: Diese Stimme kennt man in und um Berlin, auch wenn die NVA-Soldaten nicht sehen, wer spricht. Die Stimme gehört Hein Gerull, dem sogenannten >Schallkämpfer<, offiziell Redakteur einer vom Berliner Senat und der Bundesregierung finanzierten mobilen Lautsprecheranlage, besser bekannt als "Studio am Stacheldraht".
Verfasserangaben: | Cornelia Epping-JägerGND |
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URL: | http://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/2011-2/Epping-Jaeger2008.pdf |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Formationen der Mediennutzung III. Dispositive Ordnungen im Umbau |
Verlag: | transcript |
Verlagsort: | Bielefeld |
Herausgeber*in: | Irmela Schneider, Cornelia Epping-Jäger |
Dokumentart: | Beitrag zu einem Buch (Artikel oder Kapitel) |
Sprache: | Deutsch |
Datum der Veröffentlichung (online): | 12.02.2014 |
Datum der Erstveröffentlichung: | 01.01.2008 |
Datum der Freischaltung: | 12.02.2014 |
Erste Seite: | 17 |
Letzte Seite: | 41 |
ZZF-Regionalklassifikation: | Europa / Westeuropa / Deutschland |
ZZF-Zeitklassifikation: | 1945- |
ZZF-Themenklassifikation: | Kommunikation |
Medien | |
Zeithistorische Forschungen: Materialien zu Themenheften: | 2/2011 Politik und Kultur des Klangs im 20. Jahrhundert 2/2011 |
Lizenz (Deutsch): | Mit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen |