• Treffer 15 von 86
Zurück zur Trefferliste

LautSprecher-Passagen. Zu den Umbauten eines Dispositivs der Massenkommunikation vor und nach 1945

  • 7. Oktober 1965: Die DDR begeht ihren 16. Gründungstag. Gefeiert wird mit einer Parade auf einem Truppengelände westlich von Berlin. Plötzlich ertönt infernalischer Lärm, der sehr allmählich nur das Trompetensolo aus dem Hollywood-Film "Verdammt in alle Ewigkeit" freigibt. Das Solo schlägt die Marschmusik. Durchsagen folgen: Diese Stimme kennt man in und um Berlin, auch wenn die NVA-Soldaten nicht sehen, wer spricht. Die Stimme gehört Hein Gerull, dem sogenannten >Schallkämpfer<, offiziell Redakteur einer vom Berliner Senat und der Bundesregierung finanzierten mobilen Lautsprecheranlage, besser bekannt als "Studio am Stacheldraht".

Metadaten exportieren

Weitere Dienste

Teilen auf Twitter Suche bei Google Scholar
Metadaten
Verfasserangaben:Cornelia Epping-JägerGND
URL:http://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/2011-2/Epping-Jaeger2008.pdf
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Formationen der Mediennutzung III. Dispositive Ordnungen im Umbau
Verlag:transcript
Verlagsort:Bielefeld
Herausgeber*in:Irmela Schneider, Cornelia Epping-Jäger
Dokumentart:Beitrag zu einem Buch (Artikel oder Kapitel)
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):12.02.2014
Datum der Erstveröffentlichung:01.01.2008
Datum der Freischaltung:12.02.2014
Erste Seite:17
Letzte Seite:41
ZZF-Regionalklassifikation:Europa / Westeuropa / Deutschland
ZZF-Zeitklassifikation:1945-
ZZF-Themenklassifikation:Kommunikation
Medien
Zeithistorische Forschungen: Materialien zu Themenheften:2/2011 Politik und Kultur des Klangs im 20. Jahrhundert 2/2011
Lizenz (Deutsch):License LogoMit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen