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»Africa’s Leading Magazine«. Zur Geschichte von »Drum«, einer Ikone des Journalismus

  • Im Südafrika der 1950er-Jahre kam jede neue Ausgabe des Magazins »Drum« dem Öffnen eines Fensters zu einer anderen Welt gleich. Visuelle Repräsentationen vom urbanen Leben der Bevölkerungsmehrheit, von Kunst und Kultur, panafrikanischer Politik, aber auch von den Missständen in Südafrika waren in der offiziellen Bildwelt der 1950er-Jahre eine Sensation. Die 1951, drei Jahre nach Einführung der Apartheid als offizieller Regierungspolitik, zum ersten Mal erschienene englischsprachige Zeitschrift war daher revolutionär. Peter Magubane, einer der Fotojournalisten von »Drum«, bezeichnete die Redaktionsstube im Rückblick als eine Art Heterotopie innerhalb des segregierten Stadtraums: »›Drum‹ war eine andere Art von Zuhause, hier gab es keine Apartheid.«

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Verfasserangaben:Katharina FinkGND
URL:https://www.zeithistorische-forschungen.de/2-2016/5366
DOI:https://doi.org/10.14765/zzf.dok-1407
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Zeithistorische Forschungen - Studies in Contemporary History
Verlag:ZZF – Centre for Contemporary History: Zeithistorische Forschungen
Verlagsort:Potsdam
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel (Zeitschrift)
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):06.06.2016
Datum der Erstveröffentlichung:06.06.2016
Datum der Freischaltung:14.07.2019
Jahrgang:13
Ausgabe / Heft:2
Erste Seite:324
Letzte Seite:336
ZZF-Themenklassifikation:Fotografie
Politik
Kultur
Medien
Visual History
Menschenrechte
Presse
Race
Soziale Bewegungen
ZZF-Zeitklassifikation:1945-
ZZF-Regionalklassifikation:Afrika
Afrika / Afrika südlich der Sahara
Online-Portale:Zeithistorische Forschungen
Zeithistorische Forschungen: Originalbeiträge:2 / 2016 Apartheid und Anti-Apartheid – Südafrika und Westeuropa
Lizenz (Deutsch):License LogoZZF - Clio Lizenz